Sicherheitskonzept – Die Grundlage jeder Sicherheit
Ein Sicherheitskonzept ist die Grundlage, damit ein Objekt (Haus, Grundstück, Personen, u. ä.) abgesichert und beschützt werden kann. Das Sicherheitskonzept beinhaltet abgestimmte Sicherheitsmaßnahmen, die genau auf das zu schützende Objekt abgestimmt werden. Die Maßnahmen, die für den definierten Schutz notwendig sind, können technisch, baulich, versicherungstechnisch oder organisatorisch sein. Damit ein Sicherheitskonzept genau den Bedarf zum Schutz in allen Bereichen erfüllen kann, muss eine Sicherheitsanalyse erstellt werden, die die Schutzziele beinhaltet und in einem Risiko-Management definiert wird. Aufbauend auf die systematische Risikoanalyse können die Grundlagen des Sicherheitskonzepts entwickelt werden.
Wir bilden die Säulen für das richtige Sicherheitskonzept
Die Grundlagen der Sicherheit werden aus drei Säulen gebildet. Hierfür ist ein mechanischer Grundschutz notwendig, eine persönliche oder elektronische Überwachungseinrichtung und eine Organisation und Ausarbeitung zur Verfolgung eines Alarms. Diese müssen nicht nur die Anforderungen der Auftraggeber erfüllen, sondern auch genau an die örtlichen Gegebenheiten angepasst sein. Ein Sicherheitskonzept ist daher immer individuell und einzigartig und muss für jedes zu schützende Objekt speziell angefertigt und ausgearbeitet werden. Die Mittel, die für ein Sicherheitskonzept und dessen Ausführung zur Verfügung stehen, sind in den meisten Fällen mit einer Obergrenze beziffert, sodass anhand der verfügbaren Mittel der Wirkungsgrad und die infrage kommenden Hilfsmittel zum Budget passen müssen. Der Wirkungsgrad sollte möglichst groß sein, damit es keine Schwachstellen im Sicherheitskonzept gibt, die sich durch eine bessere Planung vermeiden ließen.
Stetig notwendige Veränderungen von einem Sicherheitskonzept
In vielen Sicherheitsbereichen gibt es veränderliche Komponenten, die immer wieder erneut Berücksichtigung finden müssen. Ein einmal bestehendes Sicherheitskonzept muss daher in regelmäßigen Abständen kontrolliert und an veränderte Bedingungen angepasst werden. Besonders wichtig ist, dass ein Sicherheitskonzept diskret und vertraulich behandelt wird. Kommt das Konzept in falsche Hände, ist die Sicherheit bedroht, weil häufig bereits schon wenige Details aus dem Konzept, wenn sie in den falschen Kreisen bekannt werden, die gewünschte Sicherheit gefährden. Sicherheitsunternehmen können ein wirksames Konzept nur mit Absprache des Auftraggebers erstellen, da dieser nicht nur die notwendigen Mittel bereitstellen, sondern auch der Ausführung zustimmen muss, da einige Sicherheitskontrollen Auswirkungen auf den alltäglichen Ablauf haben könnten. Aufgrund der persönlichen Erfahrungen in den zu schützenden Bereichen können auch Vorschläge des Auftraggebers bezüglich der gewünschten Sicherheit sehr hilfreich und nützlich sein. Eine gemeinsame Erarbeitung eines Sicherheitskonzepts ist daher immer von Vorteil.
Ein Restrisiko lässt sich nicht vermeiden
Trotz aller Risikoanalysen und Konzeptionierungen, lässt sich ein Restrisiko zwar nicht vermeiden, aber einschränken. Auf die Vollständigkeit der aufgelisteten Risiken, gegen die ein sicherer Schutz aufgebaut werden soll, kommt es an. Der Schutz darf zeitlich nicht begrenzt, sondern muss rund um die Uhr verfügbar sein. Nur so kann ein optimales Sicherheitskonzept entwickelt werden, dass nicht nur die gewünschte Sicherheit bietet, sondern auch von dem Kosten-/Nutzenverhältnis tragbar ist. Sobald alle schriftlichen Vorgaben umgesetzt und ein homogenes Konzept entstanden ist, sollte dieses schriftlich fixiert werden, damit auch spätere Änderungen, wenn zeitliche und technische Anpassungen notwendig werden, leicht durchgeführt werden können. Je nach Größe einer Sicherheitskonzeptionierung kann es vorkommen, dass das Konzept in Teilkonzepte unterteilt wird, damit es nicht nur übersichtlicher wird, sondern auch technisch besser aufgeschlüsselt und gegliedert werden kann.
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